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Vom Wind Verweht

from The Reign Of Cats & Dogs by TAEKKRA

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lyrics

Vom Wind Verweht (by TAEKKRA)
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Der Schmerz steckt tief in meinen Gliedern
und erloschen ist der Glanz von meinen Federn
Ich habe mir willig die Flügel gestutzt
und mir dabei die Seele kräftig verschmutzt

Doch jetzt steh ich fernab des Lichts im Schatten
Und da kann ich sie sehen, diese Ratten,
wie sie kriechen und kauern im Dunkeln ihrer Mauern
aus Wohlstand, wo sie lauern auf ihre Beute,
diese Meute von Kindern gutbetuchter Leute
mit Träumen von ‘nem rundum-sorgenlos Leben
und diesem Glanz sind sie voll und ganz erlegen,

und sie nehmen beim Kauf in Kauf die Diktatur des Kapitals
denn „die Freiheit gibt es doch umsonst?!“ Du musst nur
willig und rückratlos parieren und
„wir sind das Volk“ schreien und mit marschieren!

„Ist doch egal wen der Volkszorn jetzt trifft…
werden schon die Richtigen sein…
man kann die eh nicht auseinanderhalten…
bei all den Farben… und all den Bärten …
HA! …die sollen sich lieber mal waschen… und sich was schämen…
und obendrein…Man wird ja wohl noch… und überhaupt…
es ist mal wieder an der Zeit … für den gesunden Menschenverstand…“

sagte er, worauf Gott verschwand
das sagen sie alle seit Beginn unserer Zeit
und Gott ward nie wieder gesehen…

aber Du und ich, und die Gewalt der Natur
unsere Zeit ist angebrochen
sie unterstellen uns, die zu sein die den Wind sähen
doch wir ernten Sturm, während sie nur im Kreis gehen

Du und ich, und die Kraft der Natur,
ist in unseren Herzen angebrochen!
unser Handeln mag in die Geschichte eingehen
doch unsere Asche, die wird der Wind verwehen

tief im Schatten liegt noch tiefer verborgen
fern ab des Glanzes und noch ferner aller Sorgen
der Verstand ist so Gier zerfressen
die Gedanken sind frei, aber ultra-orthodox besessen

doch wohl merk ich den Fall:
ohrenbetäubender Lärm überall,
in meiner Seele, so unermüdlich
lacht das ÜBER- und schreit das ICH wie am Spieß

„es zerreißt mich!“
die Freude der Anderen wird zu meinem Verließ
in das ich mich immer wieder gern sperren lasse
obwohl ich es hasse, obwohl ich sie hasse

die mit dem Finger angeblich am Puls der Zeit sind
die mit aller Macht ihrer Verfügung dazu bereit sind
jeden Anflug von Menschlichkeit zu unterdrücken
obgleich sie alle Möglichkeit hätten

sich ganz weit vorne mit einzubringen
wenn es darum geht die Ketten der Sklaverei zu sprengen
zu wandeln vom Angeklagten zum Kläger
doch das ist ganz und gar nicht im Sinne der Anleger
die kriegen den Hals schon lange nicht mehr voll
und wir lassen uns blenden und schreien „JAWOLL!“
denn wir wollen sein wie sie, mitten drin und nicht am Rand,
und darum stecken wir den Kopf in den Sand
und darum stecken wir den Kopf ganz tief in den Sand

aber Du und ich und die Gewalt der Natur
unsere Zeit ist angebrochen
sie unterstellen uns, die zu sein die den Wind sähen,
dabei sind es Ihre Fahnen, die sich nach dem Wind drehen

Du und ich, wir sind ein Teil der Natur
die uns ermahnt in Gestalt einer Uhr
die tickt und tickt und uns am Ende doch alle fickt
der Verfall ist unaufhaltsam

nur Du und ich, und die Gewalt dieser Welt
im Hier und jetzt! Haben wir das Denken eingestellt?
obwohl das Rad der Gezeiten sich immer schneller dreht
ist es doch zum Handeln noch lange nicht zu spät

denn Du und ich, wir sind ein Teil dieser Welt
Du und ich, wir können das schaffen, auch ohne Geld
lass uns leben, und der Wind wird sich drehen
und aus dem Geist der Vernunft wird unsere Zukunft entstehen

aber Du und ich, und die Gewalt der Natur
unsere Zeit ist angebrochen
Sie unterstellen uns, die zu sein die den Wind sähen
Doch wir ernten Sturm während sie nur im Kreis gehen

Du und ich, und die Kraft der Natur,
ist in unseren Herzen angebrochen,
unser Handeln mag in die Geschichte eingehen
doch unsere Asche, die wird der Wind verwehen

denn Du und ich sind die Gewalt der Natur
unsere Zeit ist angebrochen,
obwohl der Sturm unserer Liebe uns trägt
ob wir richtig stehen, sehen wir wenn das Licht angeht

sicherlich, in diesen Zeiten des Aufruhrs
ist so manches Herz zerbrochen
unser Handeln mag in die Geschichte eingehen
doch unsere Asche, die wird der Wind verwehen

credits

from The Reign Of Cats & Dogs, released March 15, 2015
written & performed by TAEKKRA
mixed & produced by Jakob Rullhusen
www.jakobsoundtracks.com

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TAEKKRA Dargun, Germany

digital metal

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